Geboren 1939 verstorben 2021

Schon während der Schulzeit zeigte er ein ausgeprägtes Interesse an der Malerei. Er ließ früh erkennen, dass er eine besondere Begabung für die zeichnerische Gestaltung hat. Mit 17 Jahren hatte er schon die ersten Erfolge auf kleineren Ausstellungen.

Rohrbach schlug auf Wunsch der Eltern eine Beamtenlaufbahn ein. Die Ausübung der Malerei nie unterbrochen, zeigten sich im Laufe der Jahre auf Ausstellungen seine Erfolge bei Kritikern und Publikum. Der Künstler gab seinen Beruf auf und widmete sich ganz der Malerei, wobei er sich als bisheriger Autodidakt an der Kunstakademie weiter qualifizierte.

Wenn man weiß, dass Vorfahren von Walter Rohrbach bekannte Kirchenmaler waren, wundert es nicht, dass durch seiner Hände Arbeit und mit seinem Blick für die Realität so hervorragende Arbeiten entstehen.

Obgleich selbst kein Jäger, hat Rohrbach eine besondere Vorliebe für Jagdmotive. Zur Jagdmalerei wurde er schon als Treiberjunge angeregt. Er versteht es vortrefflich die Augenblicke, die ein Naturfreundeherz höher schlagen lassen, im Bild festzuhalten. Seine Bilder strahlen Intensität und eine tiefe Beziehung zur Natur aus.

Die Technik ist die gekonnte Mischung klassischer und impressionistischer Elemente. Stimmungen werden geschaffen, indem Farben des Himmels sich in der Schattierung des Grases wiederfinden. Eine Einheit der Natur, die in dem Menschen schon die Sehnsucht reifen lassen kann, zu dieser innigen Beziehung Natur und Tier zu gehören.

Walter Rohrbach gehört zu den bedeutenden zeitgenössischen Impressionisten.